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Implantat-Typen und Verankerungsarten
Wenn konservative und alternative operative Maßnahmen bei Hüftgelenkverschleiß keine Besserung bringen, der Leidensdruck zunimmt und die Lebensqualität sinkt, ist ein künstlicher Ersatz des Hüftgelenks angezeigt. Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Implantat-Typen und Verankerungsarten.
Die Gleitpaarung: So wenig Reibung wie möglich
Hauptgrund für das Versagen eines künstlichen Gelenks ist der Verschleiß der verwendeten Materialien als Folge einer jahrelangen Belastung der Reibeflächen. Heute werden diese dementsprechend widerstandsfähig gestaltet. Bei den Materialien bewähren sich Polyäthylen und Keramiken als Gleitpartner am besten. Die Entscheidung, welche Gleitpaarung im Einzelfall gewählt wird, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und wird in einem Gespräch zwischen Ihnen und uns getroffen.
Gute Funktionsfähigkeit für viele Jahre
Die Ergebnisse des Gelenkersatzes sind bei den heute zur Verfügung stehenden, modernen Implantaten in der Regel sehr gut. Studien zeigen nach 15 Jahren noch in über 90 Prozent aller Fälle ausgezeichnete Funktionseigenschaften. Wir verwenden ausschließlich ausgereifte, hochwertige Implantate von weltweit führenden Herstellern. Welches Implantat für Sie empfehlenswert sein dürfte, beraten wir gemeinsam mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

Zementfreie Hüfte
Sie wird meist bei Patienten unter 60 bis 70 Jahren eingesetzt, da man bis zu diesem Alter erwarten kann, dass der Knochen vital genug ist, das zementfreie Implantat gut anzunehmen und die Prothese fest zu umschließen. Wie die Abbildung zeigt, passen die Implantat-Teile exakt in die präparierten Knochenhöhlungen in Becken und Oberschenkelknochen. 
hybrid-hüfte
Dieser heute häufig verwendete Typ verbindet die Vorteile zementierter und zementfreier Implantationstechnik (daher "Hybrid"-Hüfte genannt, weil zwei Verfahren kombiniert werden). Dabei wird die Prothesenpfanne ohne Zement ins Becken eingesetzt, während der Prothesenschaft mit so genanntem "Knochenzement", der einem Zwei-Komponenten-Klebstoff vergleichbar ist, im Knochen verankert wird. 
wechseloperation
Im Fall von Veränderungen nach vielen beschwerdefreien Jahren muss heute meist nicht mehr das ganze Implantat sondern nur noch die verbrauchten Gleitlager gewechselt werden, ein vergleichsweise kleiner Eingriff. Aber auch wenn größere Wechseloperationen nötig werden sollten stehen hierzu spezielle Implantate und ausgereifte Operationstechniken zur Verfügung. Die Gleitpaarung: So wenig Reibung wie möglich
Hauptgrund für das Versagen eines künstlichen Gelenks ist der Verschleiß der verwendeten Materialien als Folge einer jahrelangen Belastung der Reibeflächen. Heute werden diese dementsprechend widerstandsfähig gestaltet. Bei den Materialien bewähren sich Polyäthylen und Keramiken als Gleitpartner am besten. Die Entscheidung, welche Gleitpaarung im Einzelfall gewählt wird, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und wird in einem Gespräch zwischen Ihnen und uns getroffen.
Gute Funktionsfähigkeit für viele Jahre
Die Ergebnisse des Gelenkersatzes sind bei den heute zur Verfügung stehenden, modernen Implantaten in der Regel sehr gut. Studien zeigen nach 15 Jahren noch in über 90 Prozent aller Fälle ausgezeichnete Funktionseigenschaften. Wir verwenden ausschließlich ausgereifte, hochwertige Implantate von weltweit führenden Herstellern. Welches Implantat für Sie empfehlenswert sein dürfte, beraten wir gemeinsam mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

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